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4 Tipps, um die Laserproduktivität nachhaltig zu steigern

Laserproduktivität

Die Digitalisierung schreitet stetig voran, weshalb Unternehmen sich auf die Zukunft vorbereiten müssen. Das gilt für die Industrie, Medizin oder im Bereich der Metallverarbeitung.

Jahrelang waren klassische Methoden beliebt und nicht wegzudenken. Doch wie es meistens so bei Innovationen ist, kommt es zu Veränderungen. Das gilt auch für das Laserschneiden, welches die altehrwürdigen Verfahren nach und nach verdrängt hat.

Inzwischen sind die Laserschneidesysteme derart einzigartig, dass sich selbst außergewöhnliche Dinge spielend einfach erledigen lassen. Doch viele Unternehmen kennen sich nur grundlegend aus und schöpfen so nicht das Maximum aus ihren Maschinen heraus. In diesem Blogbeitrag dreht sich alles um die Produktivität. So erfahren Leser, welche vier Tipps zur Steigerung der Laserproduktivität unerlässlich sind.

Laserschneiden – einzigartige Präzision ist der wichtigste Vorteil

Entscheiden sich Anwender für das Laserschneiden, so ist gerade die außergewöhnliche Präzision ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ganz gleich, ob es um die Gravur eines Logos geht oder ein Rohr bearbeitet werden soll – selbst ansprechende Designs und Anforderungen lassen sich mit ansprechender Geschwindigkeit verarbeiten.

Trotz der grundlegend hohen Performance sind Unternehmen und Besitzer einer solchen Maschine stets auf der Suche nach dem Maximum. Zurecht, schließlich lassen sich die Produktionsprozesse und allgemein die Produktivität mit ein paar Kniffen nachhaltig steigern.

Laserschneiden - Präzision

Wer sich beispielsweise mit Gravuren auseinandersetzt und häufig mit mehreren Exemplaren zu tun hat, neigt zu einem entscheidenden Fehler. Erst wird ein Exemplar gefertigt, anschließend das Nächste. Doch wieso nicht gleich mehrere verschiedene Werkstücke in einem Prozess gravieren?

1. Produktionszeit verkürzen

Die Produktionszeit lässt sich absolut simpel verkürzen. Statt zunächst nur eine Sorte an Exemplaren herzustellen, können mehrere Elemente produziert werden – zumindest, wenn es sich bei den Werkstücken um dasselbe Material und eine ähnliche Optik handelt.

Auf diese Weise lassen sich Ganze Serien fertigen und die Produktionszeit nachweislich um etwa ein Drittel reduzieren. Dadurch können auch größere Stückzahlen mit annähernd identischen Layouts recht unkompliziert in nur kurzer Zeit verarbeitet werden.

2. Auflösung anpassen

Ein zweiter Tipp besteht in der Anpassung der Auflösung. Gerade bei Projekten mit einer Gravur ist der Durchsatz variabel einsetzbar und die Lösung, um die Auflösung zu erhöhen. Doch Obacht: Je höher der Wert der DPI ist, desto mehr Zeit nimmt der Vorgang in Anspruch.

Es besteht zudem die Möglichkeit, die Auflösung über die Dithering-Muster anzupassen. Da die Punktmuster beim Dithering unachtsam angeordnet sind, fällt die niedrigere Auflösung nicht mal auf.

Wichtig hierbei ist: Übung macht den Meister. Abhängig vom Projekt lassen sich mit dem passenden Zusammenspiel aus Dithering-Muster und Auflösung ansehnliche Designs erzielen.

3. Genügend Vorgefertigte Werkstücke in der Nähe haben

Abseits dieser beiden Tipps ist es unabdingbar, dass sich die weiteren vorgefertigten Werkstücke in der Nähe befinden. Aus Unternehmenssicht bringt der Kauf einer kostspieligen Laseranlage nichts, wenn die vorgefertigten Werkstücke im Wareneingang sind.

Werkstücke in der Nähe der Maschine

Wer dies bislang so gehandhabt hat, bei dem verpufft die Geschwindigkeit der Maschine. Daher sollte man genau darauf achten, dass die für das Projekt benötigten Werkstücke in unmittelbarer Nähe sind und schnell zur Maschine gefahren werden können.

4. Maschinen besser organisieren

Ein letzter Tipp besteht in der Organisation der Maschinen. Die meisten Modelle verfügen entsprechende Software, schließlich müssen die Maschinen ja noch programmiert werden. Hier ist es hilfreich, gerade bei wiederkehrenden Aufträgen eine Speicherung der vorgenommenen Einstellungen durchzuführen.

Kehrt der Auftrag infolge wieder und die Werkstücke sind fertig präpariert, so brauchen die Einstellungen nur geladen zu werden. So sparen die Mitarbeiter Zeit, brauchen das Ganze nach entsprechender Kontrolle nur noch freizugeben.

Im Endeffekt helfen bereits kleine Kniffe, um die Qualität der Ergebnisse nachhaltig zu steigern. Doch auch mit entsprechenden Feinjustierungen wie dem Dithering-Muster können Unternehmen die Arbeitsgeschwindigkeit nutzen.

All diese Tipps helfen folglich dabei, das maximale aus der Laserschneidmaschine herauszuholen.

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