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Die Geschichte der Metallverarbeitung

Geschichte der Metallverarbeitung

Die Geschichte der Metallverarbeitung erstreckt sich über eine zeitliche Spanne von etwa 8000 Jahren und hat inzwischen viele Meilensteine erreicht. Die Anfänge der Metallverarbeitung begann bereits in der Steinzeit.

Die unterschiedlichen Epochen werden nach den entsprechend dominierenden Materialien benannt. Dies ist ein erster klarer Aspekt, der für die inzwischen ungemein wichtige Bedeutung der Metallverarbeitung.

In der Steinzeit waren es beispielsweise Steine, die eine übergeordnete Rolle spielten. Mit der Zeit erforschten die Menschen der damaligen Zeit, dass Stein beispielsweise spröde und hart war. Auch verschiedene Arten des Gesteins wurden entdeckt.

Die ersten Schritte der Metallverarbeitung

Bis heute sind sich Experten, Forscher und Archäologen uneinig, seit wann es die ersten Metalle gibt oder welches das erste Metall war. Die Vermutungen legen nahe, dass es sich bei den ersten Metallen um Gold handelte.

In jedem Fall entwickelte sich die Metallverarbeitung kontinuierlich weiter und errang im römischen Reich erstmals eine größere Bedeutung. So umfasste der Bedarf nicht nur das Militär oder den Bereich Handwerk. Auch das Baugewerbe und die Landwirtschaft begannen sich für die Metallverarbeitung und gerade Edelmetalle zu interessieren.

Gold

Gerade Kupfer spielte bereits zur damaligen Zeit eine große Rolle. Ob Spaten, Sicheln, Hacken oder Eisen, die Metallverarbeitung war bereits zur damaligen Zeit zugegen. Im Laufe der Zeit zeigte sich, dass Eisen und Bronze ebenso wichtige Rohstoffe für das Militär waren. Ohnehin gilt Rom bis heute als mächtiges Reich und war nicht umsonst zur damaligen Zeit ein Vorreiter.

Metall entwickelt sich als wegweisender Motor der zivilisatorischen Veränderung

Im Endeffekt war es das Metall, welches der Antrieb für den weiteren Wandel war. Mit der Zeit stieg der Bedarf und mit ihm auch die Expertise aus technischer Sicht. Mit der Zeit ging die Entwicklung weiter und speziell die erste Massenproduktion folgte.

Die Technik der Metallverarbeitung schreitete voran, war aber noch immer recht aufwendig. Irgendwann entschieden sich die ersten Schmieden und Produzenten dazu, die Arbeitsprozesse aufzuteilen. Die Schmieden genossen eine sehr hohe Stellung und mit der Zeit konnte die Technik optimiert werden.

Doch ehe die alten Methoden ad Acta gelegt werden konnten, dauerte es bis ins europäische Mittelalter. Damit gemeint ist die Zeit des 16. Jahrhunderts.

Eisen-, Stahlproduktion und das Schmiedefeuer

Eine deutliche Steigerung gelang während der Veränderung von Holz- auf Steinkohle. Spätestens seit dem Wechsel der alten Methoden auf die Eisen- und Stahlproduktion hat sich vieles geändert. Der Beginn der industriellen Revolution veränderte dann endgültig alles.

Industrielle Revolution

Den Betrieben der damaligen Zeit gelang es im weiterne Verlauf, die alten Öfen zu ersetzen und moderne Hochöfen zu nutzen. Dadurch konnten Temperaturen von mehr als 2000 Grad erreicht wahren. Die Unterschiede zu den damaligen Öfen war immens und lag bei mehr als 600 Grad.

Das Schmiedefeuer ist bereits über 8000 Jahre alt, wurde aber kontinuierlich weiterentwickelt. Heutzutage wird der Großteil der Schmiedearbeiten von industriellen Betrieben durchgeführt. Ohnehin ist die industrielle Metallverarbeitung in den letzten Jahrzehnten konstant fortgeschritten und hat einen erheblichen Anteil an der Bedeutung des Metalls. Das waren die wesentlichen Highlights und Fortschritte, die es seit der Steinzeit gab. Heutzutage ist die industrielle Metallbearbeitung nicht mehr wegzudenken.

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