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Rationellere Produktion durch Laserschneiden

Produktion durch Laserschneiden

Man kann ohne Übertreibung sagen, dass das Laserschneiden die Werkstoffbearbeitung im allgemeinen und die Metallverarbeitung im besonderes radikal geändert hat. Das Laserschneiden ermöglicht es, schneller, präziser und kosteneffizienter als die meisten anderen Verfahren, plattenförmige Werkstoffe aus Metall, Kunststoff oder Verbundwerkstoffen zu zuschneiden. Dabei können auch dreidimensionale Werkstücke bearbeitet werden, beispielsweise Rohre oder Profile.

Die Geschwindigkeit, mit der beim Laserschneiden Bleche und andere plattenförmige Materialien geschnitten werden können, ist wesentlich höher als bei konventionellen Techniken. Geschwindigkeiten von bis 100 Meter pro Minute sind machbar. Laserschneiden ist schnell und präzise und rentiert sich auch schon bei kleinen Stückzahlen, für die konventionelle Fertigungsmethoden nicht wirtschaftlich wären.

Laserschneiden bietet Präzision und Geschwindigkeit

Laserschneiden PräzisionWenn es um Präzision und Geschwindigkeit geht, wenn das Zuschneiden von komplexen Umrissen oder von dreidimensionalen Werkstücken gefragt ist, dann ist das Laserschneiden die Technologie, um diese Aufgaben souverän zu bewältigen.

Der Laserstrahl schneidet jedes Metall und fast alle anderen Werkstoffe schnell, präzise und mit äußerst hoher Schnittqualität. So fällt nur ein Minimum an Verschnitt an und die Schnittkanten haben nur minimale Gratbildung und müssen nur wenig nachbearbeitet werden. Laserschneiden ermöglicht eine enorme Produktivitätssteigerung bei gleichzeitiger Senkung der Kosten.

3 verschiedene Methoden des Laserschneidens

Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Verfahren herauskristallisiert, die jeweils für unterschiedliche Anwendungen optimiert sind:

Laserstrahlbrennschneiden: Dieses Verfahren funktioniert ein wenig so wie ein Schneidbrenner. Der Laser erhitzt das Material bis zur Verbrennungstemperatur, während Sauerstoff auf die Schnittkante geblasen wird. Das Material verbrennt und der Laser brennt sich auf diese Weise seinen Weg durch das Werkstück.

Laserstrahlbrennschneiden

Laserstrahlsublimierschneiden: Das Laserstrahlsublimierschneiden ist eine bemerkenswerte Technik: Der Laser verdampft das Material direkt vom festen in den gasförmigen Zustand. Das verdampfte Material wird dann durch ein Prozessgas aus der Schnittkante geblasen. Dieses verfahren ist gut für die Verarbeitung von Kunststoffen oder Verbundwerkstoffen geeignet.

Laserstrahlschmelzschneiden: Der Laser schneidet das Metall, in dem er es bis zur Schmelztemperatur erhitzt. Das geschmolzene Metall wird dann durch ein aus einer Düse unter Druck austretendes Prozessgas weggeblasen, bevor es wieder erkalten kann. Dieses Verfahren ist iedeal für das Zuschneiden von Blechen geeignet. Als Prozessgas kommen Stickstoff, Argon und Helium in Frage. Diese Technik liefert außerdem besonders saubere Schnittkanten, die kaum nachgearbeitet werden müssen.

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